Die besten
Allround-Monitore
im Vergleich

Die Besten für alle Lebenslagen

Oft möchte man den PC für mehrere Tätigkeiten nutzen und während man tagsüber der Büroarbeit nachgeht, möchte man Abends dann doch eines der neusten Spiele zocken, um zu entspannen. Dann sollen auch noch die letzten Urlaubsfotos professionell bearbeitet werden? Das alles erfordert nicht zwangsweise mehrere unterschiedliche Arbeitsplätze, denn es gibt genug Monitore, die mehr als einen Bereich sehr gut abdecken. Diese so genannten Allround-Monitore spezialisieren sich nicht auf einen Arbeitsbereich, können aber in vielen Bereichen glänzen und eignen sich perfekt für den alltäglichen Gebrauch. Wichtig sind hier vor allem auch die Möglichkeit, den Bildschirm ergonomisch zu verstellen, sowie die allgemeine Bildqualität. Wir haben euch drei Allrounder herausgesucht und zeigen euch hier, warum diese Monitore richtige Alleskönner sind.

Ein guter Monitor sollte in allen Lebenslagen eine gute Grundlage sein, immerhin sitzt man Stundenlang vor dem Bildschirm. Ob es nun im Beruf oder als Hobby ist, spielt dabei erst einmal keine Rolle. Daher kam es bei der Auswahl von den Allround-Monitoren auch auf essentielle Dinge an, die vor allem die lange Zeit vor dem Bildschirm angenehmer werden lässt. An erster Stelle findet man hier den Samsung Odyssey G7. Im Gesamtbild schneidet der dieser Gaming-Monitor am besten ab, selbst im normalen Büroalltag. Dicht dahinter liegt der Acer Predator XB253QGP, der vor allem im Preis um einiges günstiger ist, aber trotzdem ein qualitativ hochwertiger Monitor ist. Auch hat es das Allround-Talent LG 27GN880-B in die Auswahl geschafft. Der Monitor überzeugt besonders durch seine starke Ergonomie im Alltag.

Bester Allround-Monitor: Samsung Odyssey G7

Samsung Odyssey G7
  • FreeSync Premium Pro
  • 1000R Wölbungsradius
  • HDR
  • Game Mode
  • kein HDMI 2.1-Anschluss
Panel
VA
Bildwiederholfrequenz
240Hz
Reaktionszeit
1ms
HDR

Unser bester Allround-Monitor ist der Samsung Odyssey G7, da er einfach für viele Bereiche geeignet ist. Sowohl im Office, als auch auf dem heimischen Gaming-Schreibtisch macht der Monitor eine gute Figur und liefert obendrein eine fantastische Performance ab. Das VA-Panel produziert ein tiefes Schwarz und einen hohen Kontrast, was vor allem in einer dunklen Umgebung gut zur Geltung kommt. Als Curved-Monitor liefert er zudem ein immersives Gaming-Erlebnis, mit dem flache Monitore nicht konkurrieren können. Gamer können sich ebenso über 240Hz, eine Reaktionszeit von 1ms, sowie eine VRR-Unterstützung via FreeSync und G-Sync freuen.

Doch auch für andere Bereiche eignet sich der Bildschirm. Auch wenn die Krümmung gegen einen Einsatz im kreativen Bereich spricht, ist der abgedeckte Adobe RGB-Farbraum hervorragend für kreative Arbeiten geeignet. Zudem kommen verschiedene Anschlussmöglichkeiten, die das Leben im Büro erleichtern: ein USB-Hub, sowie zwei USB 3.0-Anschlüsse.

Günstiger Allrounder: Acer Predator XB253QGP

Acer Predator XB253QGP
  • 144 Hz
  • Hoher Kontrast
  • Guter Blickwinkel
  • Niedriger Preis
  • Kein HDMI 2.1

Der Acer Predator XB253QGP fällt zwar auch in die Kategorie Gaming-Monitor, in allen anderen Bereichen glänzt er aber genauso gut – und das zu einem tollen Preis! Das schlichte Design verzichtet auf spektakuläre Beleuchtung oder ähnliches. Ergonomisch bringt der Acer aber alles mit, was man im Büroalltag so braucht. So kann man ihn auch um 90 Grad drehen oder die Neigung ändern.

Das IPS-Panel lässt einen hohen Blickwinkel zu und der weite Farbraum sollte auch für Grafiker bestens geeignet sein. Wer Filme auf dem Monitor schauen möchte, wird sich über das hohe Kontrastverhältnis freuen können. Leider hat der Acer nur 24 Zoll, wodurch das wirkliche Feeling bei den meisten Blockbustern oder auch Spielen verloren geht.

Mit 144 Hz und einem niedrigen Input Lag lassen sich auf dem Acer vor allem reaktionsschnelle Spiele, wie Shooter, sehr gut spielen. Zudem verfügt er über vier USB-3.0-Buchsen und hat einen DisplayPort. Leider fehlt dem Monitor HDMI 2.1, womit sich die neusten Konsolen voll ausreizen lassen können. Das ist für diesen Preis aber zu verkraften.

Ergonomie pur: LG 27GN880 27GN880

  • 144 Hz
  • Ergo-Standfuß
  • Hohe Auflösung
  • Weiter Betrachtungswinkel
  • Kein HDMI 2.1
  • Kein Local Dimming

Der LG 27GN880 ist ein Top-Monitor, wenn es um die Ergonomie geht. Der Bildschirm wird mit einem extra Ergo-Standfuß geliefert, der an die Tischplatte geschraubt werden kann und dadurch in jede Richtung gedreht, geneigt und in der Höhe verstellt werden kann. Sogar das Ein- und Ausfahren des Monitors wird damit unterstützt.

Dank seiner Bildwiederholfrequenz von 144 Hz, der außergewöhnlichen Reaktionszeiten und der geringen Eingabeverzögerung bietet der LG zudem eine beeindruckende Gaming-Leistung. Durch die hohe Auflösung von 2560×1440 ist er für Büroanwendungen und andere Medien sehr gut geeignet. Für Grafiker hat er einen großartigen HDR-Farbraum mit außergewöhnlicher DCI-P3-Abdeckung, aber er wird nicht hell genug, um Highlights hervorzuheben. Außerdem ist das Kontrastverhältnis recht niedrig und das Local Dimming fehlt, das den Schwarzwert verbessern kann.

Allround-Monitore im Vergleich

Bester Allround-Monitor
Samsung Odyssey G7
Samsung Odyssey G7
Acer Predator XB253QGP
Acer Predator XB253QGP
LG 27GN880 27GN880
LG 27GN880 27GN880
Größe 32 Zoll 24,5 Zoll 27 Zoll
Auflösung WQHD (2560 x 1440px) HD (1920x1080px) WQHD (2560 x 1440px)
Format 16:9 16:9 16:9
Panel VA IPS IPS
Bildwiederholfrequenz 240Hz 144Hz 144Hz
Reaktionszeit 1ms 2ms 1ms
Displayart Curved Flat Flat
HDR
G Sync
FreeSync
Kontrast 2500:1 1000:1 1.000 :1
Klinke 3,5mm

Häufig gestellte Fragen zu Allround-Monitoren

Welcher Allround-Monitor ist der beste?

Wir empfehlen den Samsung Odyssey G7, da er für alle Anwendungen sehr gut geeignet ist und kaum einen Wunsch offen lässt. Er hat 240 Hz und eine WQHD-Auflösung, was besonders Gamer ansprechen wird. Zudem ist sein Farbraum sehr gut abgedeckt, wodurch er für Bildbearbeitung oder im Büro genutzt werden kann. Als günstigere Alternative kommt der Acer Predator XB253QGP zum Einsatz. Er liefert einen hohen Kontrast und 144 Hz, was für die meisten Anwender ausreichend ist. Wer auf pure Ergonomie steht, kann sich den LG 27GN880 anschauen. Der Monitor wird mit einem Ergo-Standfuß geliefert, der an den Schreibtisch geschraubt werden kann und in jede Richtung verstellbar ist.

Wie viel Hertz sollte mein Monitor haben?

Je nach Anwendungsbereich spielt die Bildwiederholrate (Hz) eine wichtige Rolle. Für normale Bürotätigkeiten oder zwischendurch einen Film oder eine Serie schauen, reichen 60 Hz. Geht es aber in den Gaming-Bereich, sollten es mindestens 120 Hz sein. Für kompetitive Zocker empfehlen wir 144 Hz oder sogar 240 Hz.

Welcher Monitor schont die Augen?

Monitore und andere LED-Hardware erzeugen Blaulicht, was sich negativ auf die Augen auswirken kann. So gut wie alle neuen Monitore auf dem Markt haben einen integrierten Blaulichtfilter, das die schädlichen Strahlen reduziert und die Farbtemperatur anpasst. Diese schont die Augen und verbessert das Arbeiten am Bildschirm.

Welche Auflösung sollte ein Monitor haben?

Vielen Nutzern reicht ein 24-Zoll-Monitor bei einer Auflösung in Full HD (1920 x 1080). Je größer der Monitor aber wird, desto höher sollte man auch mit der Auflösung gehen. Bei 27 Zoll empfehlen wir eine Auflösung von 2560 x 1440 (WQHD). Ab 32 Zoll wäre sogar eine 4K-Auflösung (3840 x 2160) sinnvoll.

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